Um 8:30 ging’s mit dem Auto in die Pfalz (besetzt mit fünf Wölfen), wo wir erst einmal die Ruine Drachenfels besichtigten. Diese ist in einen Fels gebaut worden, welchen sie auch als Turm nutzt. Auf diesem angekommen, überlegten wir, wie viel Arbeit es wohl gewesen sein musste, aus dem Felsen einen Turm zu meißeln.
Nachdem wir die Ruine erkundet hatten, wollten wir in den umliegenden Sandsteinfelsen klettern gehen und fuhren deshalb ein Stückchen weiter. Nachdem wir an den Felsen, nördlich von Busenberg, angekommen waren, durfte jeder der wollte, mithilfe professioneller Kletterausrüstung, den Fels hinauf. Hinunter kam man entweder auf dem selben Weg oder man ließ sich auf der anderen Seite abseilen. Doch auf welchem Weg auch immer – unten kamen alle unverletzt an.
Der nächste Programmpunkt war Straßburg. Auf dem Weg dorthin hielten wir nach einem Grillplatz Ausschau, doch trotz hochmodernem Navi und häufiger Nachfrage, fanden wir keinen. Da bezweifelten wir, dass es in Frankreich überhaupt Grillplätze gibt und aßen einen „Zwischensnack“ in einem Schnellrestaurant
Als wir dann in Straßburg ankamen, besichtigten wir zunächst das Münster. Das Innere dieser gigantischen Kirche war durch die vielen bunten Fenster dämmrig. Doch so leuchteten die vielen Kerzen umso heller. Interessant war auch eine große, alte Uhr, die nicht nur die Uhrzeit und Datum anzeigen konnte, sondern auch die Sternenkonstellationen und vieles mehr. Danach stiegen wir die die sehr vielen Stufen einer Wendeltreppe hinauf, um die Aussicht des Turms zu genießen.
Nachdem wir uns noch ein bisschen die Stadt angesehen hatten, aßen wir in einem Restaurant Flammkuchen und fuhren anschließen mit vollem Magen nach Hause.