35 Jahre Dienst in einem Gottesdienst zu feiern und zu würdigen ist eine Herausforderung, der wir uns als Gemeinde am 08.10.23 stellen mussten. Pastor Achim Bothe kam 1988 als Vikar nach Bretten und ist der Gemeinde bis zu seinem Ruhestand treu geblieben. Als Seelsorger, Musiker, Gabenentdecker und Förderer füllte er seinen Beruf mit großer und ausdauernder Hingabe aus. Prägend für seine Jahre in Bretten waren sein missionarisches Herz und seine starke Beziehungsorientierung.
Der Gottesdienst war ein gebührender Rückblick auf diese Zeit. Burkhard Bahr, Pastor der EFG Norden und langjähriger Freund und Weggefährte Achims, hielt eine sehr persönliche Predigt. Hier und auch in den zahlreichen Grußworten kam deutlich zum Ausdruck, mit welcher Leidenschaft und Liebe zu den Menschen und zu Jesus, Achim seine Berufung als Pastor lebte. Einen kleinen Eindruck der letzten 35 Jahre konnten man in einer kurzen Bildershow gewinnen.
Nach zahlreichen Grußworten, u. a. von Bürgermeister Nöltner und Wolfgang Isenburg kamen auch die Schulkinder zu Wort und sangen mit Worten von Mike Müllerbauer Ein Hoch auf dich, du hast es dir verdient. Anschließend tanzten die KiGa-Kids mit ihren Regenschirmen, bevor Achim einen extra angefertigten Regenschirm voller guter Wünsche bekam. Die Gemeinde überreichte Achim und seiner Frau Ute ein wunderschön gestaltetes Geschenk mit einem Gutschein für einen Urlaub in den Bergen, um den Beginn des Ruhestands gebührend zu feiern. Beide bleiben weiter Teil der EFG Bretten. Auch Achims und Utes Kinder ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, einige persönliche Worte an die Gemeinde und ihren Papa zu richten und eine kleine Überraschung zu präsentieren.
Den Schlusssegen sprach Achims Nachfolger Philip Browne. Doch auch nach dem Gottesdienst wurde noch gefeiert. Die Jungen Erwachsenen hatten den allseits beliebten Pastorenteller vorbereitet, so dass beim anschließenden Mittagessen und Kaffee noch weiter Gemeinschaft gelebt und in Erinnerungen geschwelgt werden konnte. Dankbar für die jahrelange segensreiche Arbeit kann die Gemeinde mit frohem Mut in die Zukunft gehen.