Wir (6 Kundschafter von den „Pumas“) und unsere Teamleiter (Rolf und Martin) verbrachten einen abwechslungsreichen gemeinsamen „Tag im Team“. Mit zwei PKWs ging es am 25.04.2015 kurz nach 9:00 über die Autobahn A5 Richtung Bühl, hier verließen wir diese um ins Bühlertal hinein zu fahren. An einem Parkplatz am Gertelbacher Rundwanderweg stellten wir die Autos ab und nahmen unsere Rucksäcke mit Proviant auf, um uns auf den Weg zu machen.
Auf einer Wandertafel schauten wir kurz nach wie wir laufen mussten und auf welche Wegweiser zu achten war. Der Weg zeigte uns sehr schnell das wir nicht im Flachland unterwegs sein würden, es ging gleich bergauf, nach einigen hundert Metern bergauf kamen wir an einen Platz wo wir uns von gefällten Sträuchern Wanderstöcke zurecht schnitten, nachdem jeder einen hatte ging es auch schon weiter.
Nach einigen Minuten kamen wir auch schon an den Gertelbach der uns schon erahnen lies, das dies eine Interessante Wanderroute wird, mit viel Wasser und Felsen.
Einige von uns mussten auch gleich ausprobieren, ob man ohne nasse Füße zu bekommen, über den Bach springen, klettern oder sogar durchlaufen kann – mit den Ergebnis das mancher Fuß nass wurde.
Entlang des Baches ging auch ein schöner Wanderweg mit Brücken und engen Durchgängen – wir kamen nur schleppend voran, das Wasser zog uns, immer und immer wieder an.
Als wir endlich an den Wasserfällen ankamen machten wir wieder eine Rast um den letzten Anstieg mit dem schönen Ausblick auf die Wasserfälle noch ein wenig zu genießen.
Einige von uns meinten die Wasserfälle schon mal erkunden zu müssen und stiegen hoch und nahmen einen längeren Ast mit, um diesen von der Brücke über den Wasserfällen hinab zuwerfen und so die Flößerei nachzuahmen.
Als alle wieder unten waren, gingen wir gemeinsam hoch zu den Wasserfällen, über die eine kleine Brücke führte.
Am Ende der Wasserfälle machten wir abseits auf ein paar großen Felsen eine Rast um uns über das Thema: „Die Bibel und das Wasser“ zu unterhalten.
Anschließend verließen wir den Gertelbach und wanderten Berg auf und ab, zu einer Felsengruppe. Von dem Aussichtsplatz der Felsgruppe hat man normalerweise eine gute Sicht, bis nach Frankreich, das Elsas und die Pfalz, aber da das Wetter wechselhaft war, es regnete leicht und teilweise war es sehr windig, zumindest auf dem Aussichtspunkt, sah man nicht weit.
Anschließend gingen wir auf schönen Wanderwegen weiter, wieder Bergab bis wir, um ca. 15:30 den Parkplatz wieder erreichten, sichtlich müde und zufrieden darüber, endlich wieder bei den Autos zu sein, stiegen wir ein und machten uns auf die Heimfahrt nach Bretten, wo wir ca. 1 Std. später wieder gesund ankamen.